Alpenklinik Santa Maria

Schmankerl

Manchmal kommt es im Reha-Alltag zu Begebenheiten, die durchaus Anlass zum Schmunzeln bieten.

Wie sich die Zeiten ändern!

Im Jahre 1949 reisten erstmals Kinder in das damalige „Kinder-Sanatorium Santa Maria". Falls Sie einen Blick auf den aus heutiger Sicht veralteten, für die damaligen Verhältnisse aber hochaktuellen Prospekt werfen möchten, klicken Sie bitte hier.

Kinderparadies Auf Oberjoch

Am Anreisetag meldet sich eine Mutter an der Rezeption und fragt den Mitarbeiter, wo es denn zum Strand gehe. "Da muss eine Verwechslung vorliegen", antwortet der Mitarbeiter mit professioneller Höflichkeit, "wir haben hier in Oberjoch leider keinen Strand." "Doch", entgegnet die Mutter, "es muss hier einen geben, schließlich werben Sie in Ihrem Klinikprospekt dafür!" Der leicht verdutzte Mitarbeiter bittet sie daraufhin, ihm die betreffende Stelle zu zeigen. Die Mutter öffnet ihre Handtasche, nimmt den normalen Klinikprospekt heraus, schlägt die erste Seite auf und zitiert: Klinik Santa Maria in Oberjoch, 1200 m bis zum Meer!"

Am Vortrag der Patroziniumsfeier erklärt ein Lehrer, dass seine Klasse am nächsten Tag das Auffangbecken für alle nicht an der Feier beteiligten Schüler sein werde. Daraufhin fragt eine Mutter: "Sollen meine Kinder dann Badekleidung mit in die Schule bringen?"

In der Sophie-Scholl-Schule der Alpenklinik Santa Maria wurde ein sogenannter „Sophie-Scholl-Raum" eingerichtet. Es handelt sich um einen Dokumentationsraum zum Wirken der Widerstandsgruppe „Die weiße Rose" während der Zeit des Nationalsozialismus. Das Zentrum der Ausstellung bildet die Studentin und Widerstandskämpferin Sophie Scholl, die im Jahre 1944 in einem Schauprozess in München verurteilt und hingerichtet wurde. Hierzu folgende Anekdote:

Eine Mutter spricht im Gruppenraum die Erzieherin mit folgenden Worten an: „Stimmt es wirklich, dass Maria Schell in Santa Maria ermordet wurde?" Die Betreuerin erwidert leicht irritiert: „Wer ist dort gestorben? Und um welchen Raum handelt es sich?" Daraufhin antwortet die Begleitperson: „Na, Sie wissen schon, in der Schule, der Raum für Maria Schell. Nie hätte ich gedacht, dass diese berühmte Schauspielerin hier in Oberjoch verstorben ist!"

Eine Begegnung der nicht alltäglichen Art erlebten im Juli 2014 unsere Patienten auf dem Spielgelände der Alpenklinik Santa Maria. Wie aus dem Nichts stolzierte plötzlich ein ausgewachsener Hahn zwischen den Kindern und Spielgeräten und pickte nach Futter. Der Hahn war weder aggressiv noch scheu. Sein Auftauchen stellte unsere Mitarbeiter vor ein Rätsel, da der nächste Bauernhof über 500 m entfernt liegt. Beherzt fing unser haustechnischer Leiter den Hahn ein und fuhr ihn mit dem PKW zum vermeintlichen Besitzer. Dort wartete bereits die nächste Überraschung: Der Hahn stammte nicht von diesem Hof. Bauer Bentele erklärte sich aber freundlicherweise einverstanden, dem Hahn vorläufig "Asyl" zu gewähren, bis der rechtmäßige Besitzer ermittelt werden könne.

 

Das Rätsel löste sich wenig später.  Ein Mitarbeiter entdeckte auf dem Spielplatz einen leeren Korb mit Stroh neben dem Fahrzeug einer Baufirma. Auf Nachfrage stelle sich heraus, dass der Hahn einem Bauarbeiter gehört und ihn täglich auf Baustellen begleitet. Dort vertreibt er sich die Zeit mit Futtersuche, während sein "Herrchen" arbeitet.

 

Happy End: Der Hahn landete nicht auf dem Grill, sondern im Arm seines Herrchens.

... zumindest lässt dies das layout des "Bunte Spezial: Gesundheit & Kuren in Bayern" Ausgabe September 2015 vermuten - aber lesen Sie doch selbst:

Icon

 

Der Aprilscherz unserer Klinik bezüglich einer Ausweitung der therapeutischer Reha auf Haustiere scheint sich in der Nachbarschaft herumgesprochen zu haben. Urplötzlich stand ein ausgewachsener und freundlich dreinblickender Esel auf dem Klinikgelände, als ob er sich erkundigen wolle, ob Kuschelyoga, Gassiwalking und Allergiereiten auch für Paarhufer angeboten würde. Des Rätsels Lösung war jedoch wie zu erwarten weniger fabulös: Der Esel war aus einem benachbarten Bauernhof ausgebüchst und hatte sich beim Frühlingsspaziergang bis auf den Besucherparkplatz unserer Klinik verirrt. Dort wurde ihm von unserer Mitarbeiterin Frau Zobel ein vorübergehendes Bleiberecht gewährt, bis er schließlich vom Bauern abgeholt und in seinen Stall zurück geführt wurde.

Diese Ereignis fand seinen Niederschlag im Polizeibericht der örtlichen Presse.

Kontakt

Alpenklinik Santa Maria
Riedlesweg 9
87541 Bad Hindelang-Oberjoch

Telefonnummer Alpenklinik Santa Maria 08324 / 78-0
Faxnummer Alpenklinik Santa Maria 08324 / 78- 101
Emailadresse Alpenklinik Santa Maria info@santa-maria.de
Riedlesweg 9 87541 Bad Hindelang-Oberjoch 08324 / 78-0 08324 / 78- 101 info@santa-maria.de

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