Alpenklinik Santa Maria

Aktuelles

31.03.2022

Pollenallergie – KJF Alpenklinik Santa Maria bietet hervorragende Umgebung für Reha

Kinder und Jugendliche mit Allergien profitieren von der Höhenlage und dem Klima in den Allgäuer Alpen

Pollenallergien sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Bei Kindern und Jugendlichen zählen allergische Erkrankungen sogar zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Um die Symtome zu mildern, sollte der Kontakt mit den Pollen vermieden werden. In der Alpenklinik Santa Maria in Oberjoch, die zur Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF Augsburg) gehört, profitieren betroffene Kinder und Jugendliche von umfassenden Rehamaßnahmen, die die Symptomatik lindern. Das besondere Hochgebirgsklima der KJF Klinik in den Allgäuer Bergen auf 1.200 Metern bietet ideale Rahmenbedingungen für die Behandlung von Allergien, Atemwegserkrankungen sowie Stoffwechsel- und Hauterkrankungen, da es dort so gut wie keine Milben-, Pollen- oder Feinstaubbelastung gibt.

Klimaveränderung fördert Pollenallergien

„Pollenallergien sind grundsätzlich abhängig von dem Ort an dem man lebt, da man dort mit den entsprechenden Pollen in Kontakt kommt", erklärt Dr. Markus Koch, Chefarzt der KJF Alpenklinik Santa Maria in Oberjoch und Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Deshalb habe auch die Klimaveränderung einen Einfluss auf das insgesamt sehr hohe Niveau an Pollenallergien der Bevölkerung: „Aufgrund des wärmer werdenden Klimas blühen Pflanzen früher und länger – die Pollen sind also für einen längeren Zeitraum in der Luft. Hinzu kommt, dass sich neben einheimischen Pflanzen auch vermehrt Pflanzen aus anderen Regionen verbreiten. Dadurch entstehen neue Allergien."

Besonderes Klima in Oberjoch lindert Symptome und erleichtert den Alltag

Für betroffene Kinder und Jugendliche bietet sich deshalb für den Zeitraum des allergieauslösenden Pollenflugs eine Reha in der KJF Alpenklinik Santa Maria besonders an. „Aufgrund der speziellen klimatischen Bedingungen in Oberjoch blühen die Pflanzen später und kürzer, weshalb es viel weniger Pollenflug gibt", erläutert Chefarzt Dr. Markus Koch. „Diese Allergievermeidung lindert die Symptome und erleichtert das alltägliche Leben enorm." Denn klar ist: Während des Pollenflugs leiden Allergiker häufig unter starken Symptomen, die einen Aufenthalt im Freien oftmals kaum noch möglich machen und den Alltag stark einschränken. Infolge allergischer Entzündungsreaktionen der Nasenschleimhäute, die durch Pollen ausgelöst werden, kommt es zu akuten Symptomen wie Juckreiz, Niesattacken, verstärkter Schleimsekretion sowie erschwerter Nasenatmung. Nicht selten sind zusätzlich auch die Augen betroffen, die anschwellen und sich röten. Noch deutlich schlimmer sind die Symptome wenn die Allergien Asthma verursachen. Die Betroffenen sind dann sehr oft auf Medikamente angewiesen. Doch Dr. Markus Koch warnt vor allem vor den Langzeit- und Spätfolgen. „Entzündungen können zu einem narbigen Umbau, beispielsweise in den Bronchien, führen. Dies kann die Lunge nachhaltig schädigen."

Patientinnen und Patienten profitieren von speziellem therapeutischen Setting

Um Spätfolgen zu vermeiden, ist eine Behandlung der Allergie unerlässlich. Die KJF Alpenklinik Santa Maria verfügt über große Expertise bei der Behandlung vieler allergiebedingter Erkrankungen. Im Rahmen einer Rehabilitation profitieren die jungen Patientinnen und Patienten nicht nur von der Erfahrung und dem Know-how des medizinischen Fachpersonals vor Ort, sondern von der Behandlung durch multiprofessionelle Teams. Diese umfasst neben speziellen Atemübungen und Bewegungstherapien auch Schulungen zum korrekten Umgang mit Medikamenten sowie zur eigenen Notfallversorgung. „Durch unser therapeutisches Setting aus unterschiedlichen Fachbereichen können wir die Patientinnen und Patienten umfassend behandeln und durch ergänzende Untersuchungen die Therapie optimieren. Ziel der Reha ist es, die Beschwerden nachhaltig zu lindern", so Dr. Markus Koch.
Im Rahmen einer Reha in der KJF Alpenklinik Santa Maria ist es möglich, dass Eltern die jungen Patientinnen und Patienten begleiten und an Schulungen teilnehmen. Dies ist ein wichtiger Aspekt, wie der Chefarzt erklärt: „Einige Allergien können zu bedrohlichen Notfällen wie starker Atemnot oder manchmal sogar zu einem anaphylaktischen Schock führen. Diese Symptome müssen sofort behandelt werden. Hierfür ist es sinnvoll, dass auch die Familienmitglieder wissen, wie sie reagieren müssen, um eine Notfallversorgung leisten zu können."


Die Reha-Beratungsstellen der KJF Augsburg beraten kostenlos u. a. zu folgenden Themen:

• Welche Möglichkeiten gibt es, Kindern und Jugendlichen zu helfen?
• Wie wird ein Reha-Antrag gestellt?
• Welchen Schulunterricht bieten die Kliniken an?

KJF Beratungsstelle Augsburg
Ansprechpartnerin: Silke Siebenhüter
E-Mail: beratung@kjf-rehakliniken.de
Telefon: 0821 2412-622

KJF Beratungsstelle München
Ansprechpartnerin: Elke Lutz
E-Mail: lutz.elke@kjf-rehakliniken.de
Telefon: 089 74647-215

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Foto: KJF Augsburg / Carolin Jacklin

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Riedlesweg 9
87541 Bad Hindelang-Oberjoch

Telefonnummer Alpenklinik Santa Maria 08324 / 78-0
Faxnummer Alpenklinik Santa Maria 08324 / 78- 101
Emailadresse Alpenklinik Santa Maria info@santa-maria.de
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