Mototherapie
Vielfältige Bewegungs- und Spielangebote, bei denen Spaß, Ausprobieren und nicht Leistung im Vordergrund stehen.
Mit dem Ziel einer positiven Entwicklung des Kindes.
Diese Erfahrungen ermöglichen Kindern einen besseren Umgang mit sich selbst und ihrer Umwelt. Dabei wird die Wechselbeziehung zwischen Innen und Aussen sichtbar - d.h. enger Zusammenhang zwischen dem Körper und dem Gefühlsleben.
Förderung bei Wahrnehmungsstörungen – Entwicklungsverzögerung oder Störungen im Bereich:
- Visuell (z.B. Verhalten in Spielsituationen, in denen optische Signale gegeben werden, Farbunterscheidung, Größenwahrnehmung)
- Auditiv (z.B. Verhalten in Spielsituationen, in denen akustische Signale gegeben werden, Geräuschquellen zuordnen, Geräusche unterscheiden)
- Taktil (z.B. tasten, unterscheiden von Objektgröße/Form/Oberfläche, Reaktion auf Berührung)
- Kinästhetisch ( Tiefensensibilität, Muskelspannung, Steuerung des Krafteinsatzes bei Bewegungen)
- Vestibulär (z.B. Gleichgewichtsfähigkeit bei instabilem Untergrund, Verhalten beim Schaukeln und bei Drehbewegungen)
- der Handlungsplanung und -durchführung sowie der Zeit- und Raumorientierung
- Bewegungsstörungen Handgeschicklichkeit / Feinmotorik (z.B. Greifbewegungen, Auge-Hand-Koordination)
- Grobmotorik (z.B. Koordination von Arm- und Beinbewegungen, Verhalten beim Klettern, Auffangen des eigenen Gewichtes beim Springen)
- Verhaltensstörungen wie
- Konzentrationsstörungen
- Beeinträchtigungen in der Kontaktaufnahme, in der Kommunikation und im Ausdruckverhalten
- Hyperaktivität bzw. Hypoaktivität
- Leistungsverweigerung und sozialer Rückzug
- Aggressive, auto-aggressive Verhaltensweisen